... hat begonnen und wir sind nach zwei eher organisatorischen Tagen seit Montag in die Unterrichte eingestiegen. Allerdings haben wir auch unseren Schulgarten besucht, der durch die Jugendwerkstätten der BFGoe wirklich außerordentlich gut angelegt wurde. Natürlich unterstützen wir hier. Viel Spaß mit den Fotos!
Offizieller Blog der Produktionsschule Göttingen - ein Kooperationsprojekt der Beschäftigungsförderung (kAöR) und der Geschwister-Scholl-Gesamtschule Göttingen
Das sind wir!
Donnerstag, 24. August 2023
Donnerstag, 1. Juni 2023
Auge um Auge...
... wurden sehr ausführlich und mit Hingabe unserer Schülerinnen und Schüler untersucht. Am 16.05.2023 hatten wir die Gelegenheit, eine hochoffizielle Augenuntersuchung im Uniklinikum Göttingen durch den dortigen Leiter der Augenklinik, Herr Prof. Dr. Schittkowski, und drei seiner Angestellten zu erhalten. Für einige unserer Jugendlichen war das die erste Augenuntersuchung, andere kannten das Procedere schon. Heraus kam, dass vier unserer Schülerinnen und Schüler einen akuten Handlungsbedarf haben. Somit war diese Behandlung sehr nötig und nützlich. Bei Limo und Keksen schloss sich eine rege Fragerunde im Anschluss an den Sehtest an. Wir erfuhren zum Beispiel, dass es durchaus nicht feststeht, welche Augenfarbe ein Kind erhält oder dass es Menschen mit zwei verschiedenen Augenfarben gibt. Auch wurde über allzu übertriebene Nutzung von mobilen Endgeräten, vor allem kurz vorm Schlafengehen, gesprochen und was das mit Müdigkeit am Morgen zu tun hat.
Es war eine tolle Veranstaltung, die unseren Biologieunterricht um eine wirklich gute und wichtige Komponente erweiterte. Vielen Dank an Prof. Dr. Schittkowski und sein Team, dass es trotz all des Stresses dort schaffte, uns die Klinik und das Arbeiten dort geduldig zu erklären und unseren Jugendlichen eine Augenuntersuchung ermöglichte.
Montag, 8. Mai 2023
Lernberichte der 17. Kalenderwoche
Ich mache heute mein Praktikum bei Netto an der Kasse. Plötzlich kam jemand und kaufte Augenbrauen, Eiersalat und einen Fußball. Ich hatte keine Daten und keinen Preis, um ihm das Produkt zu berechnen. Stattdessen gab ich ihm ein Tablettenblister und ein Rotarierrad.
Es ist Frühling und bald ist Fußball-Weltmeisterschaft. Ich habe keine Lust, da Dienstag mein Praktikum anfängt und ich habe mir vorgenommen Brutto gut zu verdienen, dann werde ich auch mehr Netto haben. Durch Zufall warf ich den Tablettenblister und die Augenbrauen in den richtigen Mülleimer. Ich rechnete mir die Daten, wieviel die Zutaten für den Eiersalat kosteten aus und baute danach das Rotarierrad.
Ich zupfte gerade meine Augenbrauen bei Netto an der Kasse, als ich einen ganzen Tablettenblister komplett geschluckt habe. Mein Chef kam und gab mir mein Bruttogehalt. Das waren viele Daten und Zufälle. Ein paar Monate später im Frühling ging ich dann ins Städtchen und aß meinen Eiersalat.
In meinem Praktikum bei Nils haben wir Fußball gespielt. Es war zwar noch etwas kalt, weil Frühling war, aber es hat Spaß gemacht. Am frühen Morgen bin ich aufgestanden, habe Daten und Zufälle berechnet. Nachdem ich den Tablettenblister zu Ende berechnet hatte, habe ich noch etwas Eiersalat gegessen. Abends habe ich das Rotarierrad berechnet und hatte einen Brutto- und Nettobetrag errechnet. Danach fielen mir die Augenbrauen aus.
Es war Frühling, und ich musste zu meinem ersten Praktikumstag gehen, aber ich habe zu viel von diesem blöden Eiersalat gegessen. Aber er war so lecker, ach egal. Wie komme ich jetzt zum Praktikum? Mir ist übel, oh nein, sogar meine Augenbrauen schwitzen. Ich muss aber gehen, denn brutto würde ich 1700 Euro bekommen und netto 1400, echt gut. Aber ich habe vergessen, mein komischer Nachbar spielt morgen Fußball, und ich muss dabei sein. Er meinte, er gibt mir einen Tablettenblister, weil ich die von meiner Oma runtergespült habe und sehen wollte, ob Fische rauskommen.
Dienstag, 25. April 2023
Lernberichte der 16. Kalenderwoche
In China war Ramadan. Ein Mensch, der richtig behaart war und vor Hunger nicht mehr klar sehen konnte, machte seine Handfläche an eine Blitzfangstange. Ein starker Blitz kam und auf einmal hatte der Chinese keine Haare mehr. Jetzt hat der Chinese mehrere Probleme: 1. Er hat graue Haare und keine Haare auf dem Körper nur aufm Kopf. 2. Er kann nicht zum Zuckerfest morgen hingehen. 3. Er musste zur Problemmüllsammlung gehen, so heißt das Fest. Er schafft es aber nicht mehr. 4. Er muss morgen die Mathe-Prüfungen kontrollieren, aber er kann nicht mehr hingehen, weil ihn keiner ernst nehmen würde. 5. Das größte Problem aber ist, er hat keinen Handfeger, seine Haare wegzufegen.
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Bei dem Zuckerfest lerne ich für die Matheprüfung am
Dienstag. Dann blitzt es und mein Kumpel erklärt allen wie eine
Blitzfangstange, ein Blitzableiter und Erdanschluss funktioniert. Meine
Handflächen haben eine hässliche Behaarung und ich rasierte sie. Danach holte
ich den Handfeger und fegte alles weg. Dann gingen ein paar Batterien leer und
ich brachte sie in die Problemmüllsammlung. Als ich wiederkam, sah ich, wie ein
Friseur die grauen Haare von einigen älteren Leuten abschnitt und er bat mich
nochmal den Handfeger zu benutzen, um die grauen Haare wegzufegen. Am Abend
ging ich nach Hause.
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Die Matheprüfung wird sehr anstrengend, sogar so anstrengend,
dass ich schon graue Haare bekomme. Sogar meine Rückenbehaarung stellt sich auf.
Das liegt aber auch daran, dass ich den Handfeger noch in der Hand habe, womit
ich die Süßigkeiten auffege, die ich von dem Zuckerfest habe. Dann lehnte ich
mich an den Blitzableiter, der an der Blitzfangstange befestigt ist, die eine Problemmüllsammlung
ist.
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Heute ist Freitag und heute ist Zuckerfest für die Muslime. Familien
sammeln sich und feiern diesen Tag. Ich kriege langsam graue Haare von dem
ganzen Planungsstress, obwohl ich genug Stress habe für meine Matheprüfung, die
in 3 Wochen ist. Das wird anstrengend. Ich habe heute meinen Handfeger eine halbe
Stunde lang gesucht. Weil ich den nicht finden konnte, musste ich mir einen
neuen Handfeger kaufen, sonst kann ich nicht aufräumen. Meine Handfläche tut
mir langsam wegen des ganzen Fegens weh. Dann ging ich spazieren und da kam ein
behaarter Mann zu mir und hat mich gefragt, was eine Blitzfangstange ist. Ich
habe es ihm erklärt. Der nette Mann bedankte sich bei mir und dann fragte ich
ihn aber was ein Blitzableiter ist, weil er es in unserem Gespräch erwähnt
hatte. Diese ganze Problemmüllsammlung war mir zu viel. Ich ging nach Hause und
habe dann mit der Familie gefeiert.
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Gestern war ich auf einem Zuckerfest. Dort habe ich Leute
mit Handfegern und meiner Behaarung abgeworfen. Leider habe ich schon graue Haare.
Danach bin ich zu einem Freund gegangen, den ich mit einer Matheprüfung in
meiner Handfläche begrüßt habe. Danach habe ich sie mitsamt einer Blitzfangstange
und einem Blitzableiter in die Problemmüllsammlung geschmissen.
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Als ich gestern mit meinem Freund beim Zuckerfest war und es
Gewitter gab, hat der Blitz nicht in den Blitzableiter oder in die
Blitzfangstange eingeschlagen, sondern in den Handfeger. Aber fast hätte der
Blitz nicht den Handfeger, sondern die Handflächen anderer Leute getroffen. Da
ich morgen eine Matheprüfung habe und deswegen noch meine grauen Haare waschen
muss, ist meinem Freund die Behaarung abgefallen. Dann habe ich die
abgefallenen Haare in die Problemmüllsammlung getan.
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In ein paar Tagen steht die Matheprüfung an und ich mache
mich fertig für die Schule. Als ich dann endlich mit meinem Make-up fertig bin,
setze ich mich an die Haare, die durch das Trockenshampoo, was ich noch nicht
richtig eingearbeitet habe, aussehen wie graue Haare. Um 7:30 Uhr will ich
gerade los und sehe wie stark es gewittert und gehe dann aber los. Als ich das Treppenhaus
verlasse, strecke ich meine Hände aus und spüre den Regen auf meinen Handflächen.
Kurz bevor ich an der Schule ankomme, sehe ich einen Blitz, der von der
Blitzfangstange eines Blitzableiters aufgefangen wird. Endlich ich der Klasse
angekommen, merke ich, dass kaum Leute da sind und im nächsten Moment fällt mir
ein, dass heute Zuckerfest ist und freue mich auf einen entspannten Tag.
Dienstag, 21. Februar 2023
Unsere Logogestaltung geht in die zweite Runde…
Am 09.02.2023 war es wieder soweit. Klartext nahm sich das zweite Mal zu dritt die Zeit, um der PS bei der Schullogogestaltung weiter behilflich zu sein. Die Form- und Farbsprache, die Verwendung verschiedener Schrifttypen, welche Symbole sollen auf das Logo? All das wurde wiederholt, bewusst gemacht und in Kleingruppen mit je einer professionellen Unterstützung erprobt. Durch eine Bepunktung der Entwürfe kommen wir der Vorstellung eines Logos immer näher, das heißt, wir wissen immer genauer, was wir NICHT wollen 😉. An Ideen mangelt es uns nicht, aber wer oder was sind wir eigentlich? Auf diesem Weg auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen ist eine tolle Herausforderung und wir sind Klartext sehr dankbar für die professionelle Unterstützung.
Dienstag, 14. Februar 2023
EAM-Förderung
177 Bewerbungen um den EAM Stiftungspreis, davon wurden 21 prämiert und finanziell gefördert….Ughhhhh Textaufgabe!! …aber ist auch egal, wir waren bei den 21 dabei!!!
Die EAM Stiftung hatte zum 17.Mal aufgerufen, um als
gemeinnütziger Verein unterstützt zu werden und wir, die PS, sind diesem Ruf
gefolgt. Unser Vorhaben des Schulgartens und des grünen Klassenzimmers konnte
überzeugen und so konnten wir, die PS und die Jugendwerkstätten der BfGoe, 8000
Euro entgegennehmen, die uns als finanzielles Polster sehr gelegen kommen. Zur
Übergabe des Stiftungspreises erschienen Frau Broistedt und der EAM
Geschäftsführer Hans-Hinrich-Schriever. Dabei entstand auch ein Gruppenfoto auf
der sehr matschigen Wiese, die in Zukunft hoffentlich eine Perle in der
Weststadt wird.
Dienstag, 7. Februar 2023
Frau Broistedt besucht die PS!
Kurz vor Weihnachten, genauer gesagt am 22.12.2022 hatten wir, die Produktionsschule, sehr netten und hohen Besuch. Frau Broistedt, die neue Oberbürgermeisterin, knüpfte an die Tradition ihres Vorgängers an und besuchte uns in der Produktionsschule. Wir konnten uns und unsere Schule vorstellen und sie sich, wobei rasch eine sehr entspannte Atmosphäre zustande kam.
Die Vorbereitung des gemeinsamen Weihnachtsfrühstücks
verlief ungezwungen und in regem Austausch mit den Schülerinnen und Schülern in
der Küche. Später berichtete Frau Broistedt über ihren Werdegang, über die
turbulente Zeit mit kleinen Kindern mit einer anspruchsvollen Tätigkeit und
ihren Aufgaben als Oberbürgermeisterin. Zwei von unsren Schülerinnen und
Schülern im Vorfeld ausgeguckten Themen, wie bestimmte Adressen in Göttingen
mit negativem Touch und der damit verbundenen Außendarstellung von Göttingen,
sowie die Legalisierung von Cannabis, wurden von beiden Seiten im Anschluss an
das leckere Frühstück offen behandelt und es kam zu einem regen Austausch.
Frau Broistedt freute sich am Ende über ein Tablett, welches
in unserem Holzunterricht entstanden ist. Möge sie in ihrem stressigen Alltag
den ein oder anderen Kaffee im Bett darauf abstellen.
Mit Frau Broistedt erlebten wir eine Oberbürgermeisterin,
die zugewandt ist und mit ihrer herzlichen Art ist sie immer gern gesehen.
Montag, 6. Februar 2023
Assessment-Center der Abschlußklasse im Freizeit In
Wer kennt es nicht: Man bewirbt sich auf eine Stelle, doch meist gibt es eine viel zu große Konkurrenz. Die Personalabteilung muss also filtern, um die für sich geeigneteste Person zu finden. Dafür werden sogenannte Assessments durchgeführt, bei der die Bewerber*innen zeigen, dass sie die perfekte Besetzung für die angestrebte Stelle sind.
Am 18.01.2023 haben die Schüler*innen der 9. Klasse unter Vorbereitung und Durchführung des Rotary Clubs so ein Assessment/ Bewerbungstraining absolviert. Ziel war es, die eigenen Kompetenzen zu trainieren, unter Zeitdruck und permanenter Beobachtung zu arbeiten, sowie sich selbst optimal zu präsentieren.
Was war Inhalt des Assessments
1. Runde: Selbstpräsentation
Die Anwesenden haben sich in einem kurzen Vortrag selbst vorgestellt und vor der Gruppe präsentiert.
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2. Runde: Brückenbau
In vorgegebener Zeit wurde im Kleinteam eine Brücke aus nur sehr wenigen Materialien (Papier, Schere, Kleber) gebaut: Diese musste so stabil sein, dass ein Buch durchgeschoben, aber auch ein weiteres Buch von ihr getragen werden konnte.
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3. Runde: Vorstellungsgespräch
Alle Schüler*innen haben sich einem jeweils 20-minütigen Vorstellungsgespräch gestellt. Die Beobachter*innen schlüpften in die Rolle eines Personalmanagers/ einer Personalmanagerin, die Schüler*innen bewarben sich mit vorbereiteten Bewerbungsunterlagen auf eine fiktive Praktikumsstelle. Danach folgte ein direktes Feedback.
4. Runde: Organisation eines fiktiven Stadtteilfestes
Die Jugendlichen wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. In den jeweiligen Teams sollte ein Fest für den Stadtteil Grone organisiert werden. Dabei gab es vielerlei Dinge zu beachten: Programmpunkte, Finanzierung, Sponsoring, Aktivitäten für Jung und Alt, Rahmenbedingungen. Die Beobachter* innen beobachteten dabei die einzelnen Schüler*innen nach der Teamfähigkeit und Kreativität in den Kleinteams. Im Anschluss wurden die beiden Konzepte im Großplenum präsentiert. Wer hat gewonnen? - Es gab ein eindeutiges Unentschieden, beide Konzepte beinhalteten viel Potenzial!

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Krönender und verdienter Abschluss des Assessments war für alle Teilnehmenden nun das Mittagessen im Freizeit In.
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Wir bedanken uns für den Einsatz und Hingabe des Rotary Clubs, aber auch einen großen Dank an das Team des Freizeit In für Räumlichkeiten und Gaumenschmaus!
(Bericht: Schüler*innen der 9. Klasse und M. Nölting)

Freitag, 9. Dezember 2022
Bericht aus der Klasse: Besuch von Klartext zur Entwicklung eines Logos

Wir haben dann das sogenannte Markensteuerrad zusammen ausgefüllt und jeweils die Ergebnisse präsentiert und besprochen. Danach haben wir zusammen Mittag gegessen und uns von der Klartext Firma verabschiedet.

Bevor wir den Besuch von Klartext hatten, haben wir im Unterricht schon überlegt und nachgeschaut, was ein Logo überhaupt ist und bedeuten kann. Wir haben uns gemeinsam schlechte und gute Logos angeschaut. Da wir selber für die Schule ein Logo erstellen wollen, haben wir viele Sachen gemacht, um uns erst klar zu sein, wie die Schule so ist, was sie uns Schülern bietet und bedeutet.
Mit dem nächsten Treffen mit Klartext werden wir uns dann auf ein Logo einigen und sind schon sehr gespannt. (M.S.)
Bericht aus der Klasse: Apfelsaftverkauf im Rathaus
Am 01.12.2022 fand im Neuen Rathaus ein Weihnachtsbasar statt, wo wir als Produktionsschule unseren leckeren, produzierten Apfelsaft verkauft haben. Da nach der Apfelsaft-Spendenaktion noch reichlich vom Saft vorhanden war, versuchten wir diesen so gut wie möglich zu verkaufen. Dies taten wir um das gesammelte Geld zu spenden an End-Polio-Now (www.endpolio.org).
Bericht aus der Klasse: Bewerbungscoaching
Am 18.11.2022 kamen Frau Katharina Stein und Herr Karl Adam des Rotary Clubs Göttingen-Sternwarte zu uns in die Produktionsschule. Ziel des Besuches war eine professionelle Rückmeldung zu unseren Lebensläufen und Bewerbungen, welche wir zuvor in der Schule vorbereitet und dem Rotary-Club zugesandt haben. Diese Bewerbungen haben wir für unser anstehendes Praktikum im Februar angefertigt.
Im
Anschluss erhielten wir Rückmeldungen zu den von uns zuvor eingeschickten
Bewerbungsunterlagen, das hat uns nochmal den Feinschliff gegeben. Wir waren
sehr dankbar! (J.L. & S.A.A.)
Bericht aus der Klasse: Turmbesteigung der St. Johannis Kirche
Wir haben am Freitag den 25.11.2022 einen Ausflug zur St. Johanniskirche gemacht, einem der Wahrzeichen Göttingens. Die Kirche befindet sich in der Altstadt von Göttingen. Wir haben den Turm erklommen und besichtigt. Dazu mussten wir 242 Treppenstufen herauflaufen. Der Turmführer der Kirche hat uns alles gezeigt und uns viel über die Kirche erzählt. Auf der Aussichtsplattform der Kirche konnten wir schließlich den Blick über ganz Göttingen genießen, wo auch ein ordentlicher Wind wehte. Außerdem erzählte er uns, dass der letzte Turmwächter dieser Kirche seinen Namen überall in der Kirche hinterlassen hat (siehe Foto).
Unser Wächter erzählte uns außerdem
vom Turmbrand im Jahre 2005. Dabei begingen zwei Jugendliche Brandstiftung am
Nordturm. Dadurch entstand ein Schaden von 3,2
Millionen Euro. Auch das Kirchenschiff wurden dabei beschädigt, deswegen musste
die 500 Kilogramm schwere Kupferkugel entfernt werden. Zur Erinnerung an das
Ereignis wurden verkohlte Balken im Turmbereich hinterlegt.
Die Besichtigung war sehr spannend. Alle konnten sich, trotz Höhenangst bei Schüler*innen und Lehrer*innen, überwinden bis zur Aussichtsplattform mitzuklettern. (M.A.)
Donnerstag, 8. Dezember 2022
Bericht aus der Klasse: Auslieferung von Apfelsaft an Göttinger Grundschulen
Im Oktober hat die Produktionsschule über 2,5 Tonnen Äpfel gesammelt und daraus 1800 Liter Saft gepresst. Davon haben wir bereits viel verkauft, aber auch gespendet.
Gespendet haben wir aber auch an ein
paar Göttinger Grundschulen.
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Am
Montag den 28.11.2022 hat die Produktionsschule 70 Liter des selbstgepressten Apfelsaftes an die Leineberg Grundschule gespendet.
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Am
23.11.22 haben wir 50 Liter an die Astrid-Lindgren-Schule gespendet
- Am 29.11.22 wurden erneut 50 Liter an die Hainbundschule gespendet.
Freitag, 11. November 2022
Bericht aus der Klasse: "Langer Tag im Wald"
Langer Tag im Wald
Los ging es um 8.00 Uhr an der
Produktionsschule. Wir, die Produktionsschule, fuhren alle nach Eberhausen zum
Haus von Dr. Meyer, einem Rotarier, der dort wohnt. Dort haben wir gelernt, wo
die Sonne aufgeht und wo alle Himmelsrichtungen sind. Danach wurde geschaut, ob
wir alle warm genug angezogen sind und Matea hat Gummistiefel bekommen.
Wir sind danach alle zusammen
in den Wald in der Nähe von Eberhausen gefahren. Dort sollten wir Obstbäume
pflanzen, damit die Wildtiere die Früchte fressen können. Wir haben ganz viel
geschleppt, Bäume in Kübeln, Werkzeug und die Stützen für die Bäume. Das war
ganz schön anstrengend. Zum Glück waren die Löcher schon da!
Nach der ganzen Schufterei
fuhren wir in eine Jagdhütte und genossen die Aussicht und den Wald. Martina
brachte uns dann das Mittagessen, eine leckere Suppe, Brot und Butter.
Nach dem Essen war es nochmal
spannend…wir schossen alle mit dem Luftgewehr auf eine Zielscheibe.
Nachdem wir alle geschossen
haben, fuhren wir wieder zum Haus von Herrn Meyer. Dorthin kam Monika und wir
alle aßen im Garten Kuchen und hatten eine gemütliche Runde.
Nach Kaffee und Kuchen sind wir
nebenan in das Haus von Dr. Meyers Sohn gegangen. Dort haben wir gegrillt und
gegessen. Rebeca wurde die Schützenkönigin im Luftgewehrschießen.
Wir waren schon alle sehr müde,
denn wir waren den ganzen Tag draußen und in Action.
Im Auto sind wir dann fast eingeschlafen.