... aber auch Sonnenschein! Wir bestellen zwei Beete: Ein Wildstaudenbeet und eines für unsere Küche. Was da wohl wachsen wird?!
Vielen Dank an Corinna für die Einweisungen und die Wildstauden!
Hier einige Impressionen:
Offizieller Blog der Produktionsschule Göttingen - ein Kooperationsprojekt der Beschäftigungsförderung (kAöR) und der Geschwister-Scholl-Gesamtschule Göttingen
... aber auch Sonnenschein! Wir bestellen zwei Beete: Ein Wildstaudenbeet und eines für unsere Küche. Was da wohl wachsen wird?!
Vielen Dank an Corinna für die Einweisungen und die Wildstauden!
Hier einige Impressionen:
"Bei der Vorstellung haben wir so eine Flipchart bekommen, wo wir dann unseren Namen, Alter, Wohnort, Hobbys, Schulabschluss und welche Ausbildung wir machen wollen, in 10 Minuten eintragen sollten. Diese Übung dient dazu, unser Selbstbewusstsein zu stärken und zu sehen, wie wir vor Leuten sprechen. Man konnte viel über die eigene Klasse herausfinden. Dinge die ich vorher nicht wusste, wie zum Beispiel, dass N. das Jagen familiär bedingt erlernt oder dass M.‘s Hobbies Lesen und Malen sind oder dass L. früher bei der Feuerwehr war und dass M.‘s Hobbies meinen ähneln. Es hat Spaß gemacht." (I.K.)
Brückenbau
„Hierbei ging es darum eine Brücke zu
bauen, welche ein bestimmtes Gewicht (ein Buch) tragen musste, ohne
einzustürzen. Dafür haben wir eine Schere, Klebeband, 30 Blätter und 2 weitere
Zettel erhalten, für weitere Notizen. In zwei Teams haben wir uns dann beraten
und losgelegt. 45 Minuten später standen zwei fertige Papierbrücken auf dem
Tisch. Beide Brücken bestanden den Bücher- Test! Die Konstruktion der Brücken
war sehr unterschiedlich. Während unsere Gruppe nur 10 Minuten brauchte und
ohne Klebeband arbeitete, wurde die andere Brücke mit viel Papier und Klebeband
befestigt. Selbst Herr Willen war sehr beeindruckt und meinte, dass er schon
viele Ideen gesehen hat wie man eine Brücke baut, aber so eine noch nie.
„Nun wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, die jeweils von einem
Rotarier geleitet wurde. Ziel der Übung: die Schüler auf zukünftige
Bewerbungsgespräche vorbereiten. Dazu simulierten wir Vorstellungsgespräche:
Wir nahmen abwechselnd die Rolle des Bewerbers ein, während der Rotarier als
Personalleiter agierte. Es wurden klassische Fragen aus Bewerbungsgesprächen
gestellt, wie etwa nach Stärken, Schwächen und Hobbies. Nach jedem simulierten
Gespräch gab es ein kurzes Feedback. Spannend war zu sehen, wie unterschiedlich
die Schüler die Fragen beantworteten. Hilfreich war auf jeden Fall der
Austausch nach den einzelnen Gesprächen. So konnten wir voneinander lernen.
Die Übung hat mir gezeigt, wie wichtig eine gute Vorbereitung auf
Vorstellungsgespräche ist. Nicht nur die Antworten auf die klassischen Fragen
wollen geübt sein, sondern auch das gesamte Erscheinungsbild und das
Selbstbewusstsein im Gespräch.“ (L.W.)
Hierbei musste eine kleine Kugel nur
mithilfe der Pipelines (halbe Plastikrohre) in das Ziel gerollt werden. Wichtig
war hierbei, die Pipeline nur mit der flachen Hand zu halten! Vom Startpunkt
aus mussten wir circa zehn Meter geradeaus, um einen Tisch und zurück zum Ziel.
Am Anfang hatten wir fünf Minuten zum Üben und um uns eine Strategie
auszudenken. Obwohl wir fünf Personen waren, standen uns nur vier Pipelines zur
Verfügung. Bei unserem ersten Versuch hatten wir es direkt geschafft und das in
nur 53 Sekunden. Anschließend wollten wir eine schnellere Zeit haben. Wir
versuchten es mehrere Male erfolglos - deprimierend! Jedes dieser Male
schafften wir es nicht und beschuldigten immer den, bei dem die Kugel
runterfiel, dass er schuld daran sei. Irgendwann schafften wir es dann doch
noch und waren sogar schneller als beim ersten Mal. Wir hatten es in 48
Sekunden geschafft. Wir waren glücklich darüber!“ (M.S.)
„Schließlich erhielten wir bei
der letzten Gruppenübung jeweils eine Augenbinde. Daraufhin erhielt jeder 1-2
Holzelemente. Was wir nicht wussten: Alle Elemente ergeben nach dem
Zusammensetzen einen Regenbogen! Daraufhin mussten wir uns also blind
absprechen wie die Beschaffenheit der Holzteile ist und wer wann was
zusammenfügt, denn das war die Aufgabe. Ein Schüler übernahm dann schließlich
die Anleitung und übernahm die Führung. Im Großen und Ganzen hat das Spiel Spaß
gemacht und wir haben gelernt uns besser und genauer auszudrücken, uns auf den
anderen zu verlassen und mit dem Tastsinn zu arbeiten.“ (N.D.)
Vielen Dank an Frau Alberts - für die Organisation und
Durchführung,
Herrn Willen - für Feedback, Hingabe und Zeit,
dem Freizeit In
bzw. Herrn Feuerstein - für Räume, Zeit und Gaumenschmauß und
dem gesamten
Rotary Club Göttingen für die unkomplizierte und tolle Zusammenarbeit!
Auch dieses Jahr sägten, hobelten, schleiften, bohrten, ölten, lackierten und arbeiteten wir wieder an einem tollen Hands-On-Projekt mit unseren langjährigen Partnern vom Rotary Club Göttingen-Sternwarte. Entstanden ist ein einzigartiges Upcycling-Projekt!
Alles begann mit einer genialen Idee unseres Fachanleiters Nils Ackermann. Dann brauchten wir die "Zutaten" - dieses Mal war das Ziel möglichst wenig auszugeben, weil das Produkt aus Resten hergestellt werden kann. Nach ein wenig Training von Telefon zu Telefon in unseren Räumlichkeiten, trauten wir uns Tischlereien und Fahrradläden anzurufen, um Holzreste und alte Felgen zu bekommen. Zeug, was sonst eh entsorgt werden würde. In Gebrauchtwarenläden besorgten wir uns Uhrwerke und fuhren entsprechend die anderen Läden ab. Dann galt es, zu lernen wie wir die Teile bauen werden. Herr Ackermann trainierte uns wieder einmal so gut, dass wir im nächsten Schritt unsere Freunde vom Rotary Club anleiten konnten.
Herausgekommen ist unser ZeitRad:
Uns gefällt es ziemlich gut und wir sind ein bisschen stolz - auf die Idee, die Zusammenarbeit und die Umsetzung! Aber nicht nur wir sind überzeugt davon, sondern auch der bundesweite Jugendwettbewerb "Reste Retter" - https://bv-produktionsschulen.de/der-bvps-resteretter-upcycling-wettbewerb-2023/: Wir sind zum Endausscheid drei Tage lang nach Dresden eingeladen und hoffen natürlich auf den Gewinn! :-)
Hier einige Impressionen aus dem bisherigen Verlauf des Projektes:
So macht Verknüpfung zwischen Mathematik, Physik und Holztechnik Spaß: Selbst bauen in der Praxis und dann im Unterricht verstehen, was die immer meinen mit cm, cm², cm³ und dm, dm², dm³ / l und endlich auch mal m, m² und m³:
Nachdem wir letztes Schuljahr in einem tollen und insgesamt mehrteiligen Workshop mit der Firma Klartext ein Logo samt Claim für unsere Produktionsschule erdacht, gemalt und final entworfen haben, muss es hier natürlich auch präsentiert werden! Bitteschön:
Wir begrüßen ganz offiziell unsere neue Kollegin Joanna Niedziela im Team der Produktionsschule! Sie übernimmt seit geraumer Zeit den Bereich Hauswirtschaft und folgt damit unserer langjährigen Kollegin Monika Rach, die uns nach 17 Jahren Tätigkeit in die wohlverdiente Rente verlässt.
Der Kirchengemeindeverband der Göttinger Innenstadt fand unsere Zusammenarbeit mit dem Mittagstisch St. Michael so beeindruckend, dass wir auf das Cover des Magazins gekommen sind und wir unsere Zusammenarbeit in einem Artikel vorstellen durften.
Viel Spaß!
Unsere Mutterschule GSG hat uns eine Anfrage geschickt, ob wir eine
Gartenhütte im Rahmen unseres Holzunterrichts für den Schulgarten aufbauen
können. Na klar können wir! :-)
Der Aufbau der Gartenhütte hat ca. 10 Schulstunden gedauert und es waren alle Schülerinnen und Schüler der Produktionsschule beteiligt. Die Umsetzung war gut durchdacht und das Ergebnis war ein voller Erfolg.
Hier Fotos aus dem Prozess:
Und hier die Übergabe mit einem kleinen Trupp, Frau Kirchner, Herrn Stellmacher und Nils Ackermann vom 22.11.23:
Zum Jahresausklang gab es nochmal ein paar Highlights, auch, wenn es einige Krankheitsausfälle zu beklagen gab... Und alle Nummern nur an einem einzigen Tag!
Morgens starteten wir wie immer mit unserer
Morgenrunde. Schon kamen die ersten Fragen, wann denn heute Schluss sei –
letzter Tag und so. Wir Lehrkräfte hielten uns erst einmal bedeckt… Klar war,
dass es mehrere Programmpunkte abzuarbeiten galt. Also starteten wir durch mit
dem recht langen aber wirklich schönen Gedicht „Die Weihnachtsmaus“. Auf jeden
Fall konnten alle etwas vortragen – die meisten schafften sogar alle Reime.
Immerhin waren 14 Strophen auswendig zu lernen! Für unsere erkrankte
Deutschlehrerin nahmen wir alles nochmals als Chorvideo auf: