"Bei der Vorstellung haben wir so eine Flipchart bekommen, wo wir dann unseren Namen, Alter, Wohnort, Hobbys, Schulabschluss und welche Ausbildung wir machen wollen, in 10 Minuten eintragen sollten. Diese Übung dient dazu, unser Selbstbewusstsein zu stärken und zu sehen, wie wir vor Leuten sprechen. Man konnte viel über die eigene Klasse herausfinden. Dinge die ich vorher nicht wusste, wie zum Beispiel, dass N. das Jagen familiär bedingt erlernt oder dass M.‘s Hobbies Lesen und Malen sind oder dass L. früher bei der Feuerwehr war und dass M.‘s Hobbies meinen ähneln. Es hat Spaß gemacht." (I.K.)
Brückenbau
„Hierbei ging es darum eine Brücke zu
bauen, welche ein bestimmtes Gewicht (ein Buch) tragen musste, ohne
einzustürzen. Dafür haben wir eine Schere, Klebeband, 30 Blätter und 2 weitere
Zettel erhalten, für weitere Notizen. In zwei Teams haben wir uns dann beraten
und losgelegt. 45 Minuten später standen zwei fertige Papierbrücken auf dem
Tisch. Beide Brücken bestanden den Bücher- Test! Die Konstruktion der Brücken
war sehr unterschiedlich. Während unsere Gruppe nur 10 Minuten brauchte und
ohne Klebeband arbeitete, wurde die andere Brücke mit viel Papier und Klebeband
befestigt. Selbst Herr Willen war sehr beeindruckt und meinte, dass er schon
viele Ideen gesehen hat wie man eine Brücke baut, aber so eine noch nie.
„Nun wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, die jeweils von einem
Rotarier geleitet wurde. Ziel der Übung: die Schüler auf zukünftige
Bewerbungsgespräche vorbereiten. Dazu simulierten wir Vorstellungsgespräche:
Wir nahmen abwechselnd die Rolle des Bewerbers ein, während der Rotarier als
Personalleiter agierte. Es wurden klassische Fragen aus Bewerbungsgesprächen
gestellt, wie etwa nach Stärken, Schwächen und Hobbies. Nach jedem simulierten
Gespräch gab es ein kurzes Feedback. Spannend war zu sehen, wie unterschiedlich
die Schüler die Fragen beantworteten. Hilfreich war auf jeden Fall der
Austausch nach den einzelnen Gesprächen. So konnten wir voneinander lernen.
Die Übung hat mir gezeigt, wie wichtig eine gute Vorbereitung auf
Vorstellungsgespräche ist. Nicht nur die Antworten auf die klassischen Fragen
wollen geübt sein, sondern auch das gesamte Erscheinungsbild und das
Selbstbewusstsein im Gespräch.“ (L.W.)
Hierbei musste eine kleine Kugel nur
mithilfe der Pipelines (halbe Plastikrohre) in das Ziel gerollt werden. Wichtig
war hierbei, die Pipeline nur mit der flachen Hand zu halten! Vom Startpunkt
aus mussten wir circa zehn Meter geradeaus, um einen Tisch und zurück zum Ziel.
Am Anfang hatten wir fünf Minuten zum Üben und um uns eine Strategie
auszudenken. Obwohl wir fünf Personen waren, standen uns nur vier Pipelines zur
Verfügung. Bei unserem ersten Versuch hatten wir es direkt geschafft und das in
nur 53 Sekunden. Anschließend wollten wir eine schnellere Zeit haben. Wir
versuchten es mehrere Male erfolglos - deprimierend! Jedes dieser Male
schafften wir es nicht und beschuldigten immer den, bei dem die Kugel
runterfiel, dass er schuld daran sei. Irgendwann schafften wir es dann doch
noch und waren sogar schneller als beim ersten Mal. Wir hatten es in 48
Sekunden geschafft. Wir waren glücklich darüber!“ (M.S.)
„Schließlich erhielten wir bei
der letzten Gruppenübung jeweils eine Augenbinde. Daraufhin erhielt jeder 1-2
Holzelemente. Was wir nicht wussten: Alle Elemente ergeben nach dem
Zusammensetzen einen Regenbogen! Daraufhin mussten wir uns also blind
absprechen wie die Beschaffenheit der Holzteile ist und wer wann was
zusammenfügt, denn das war die Aufgabe. Ein Schüler übernahm dann schließlich
die Anleitung und übernahm die Führung. Im Großen und Ganzen hat das Spiel Spaß
gemacht und wir haben gelernt uns besser und genauer auszudrücken, uns auf den
anderen zu verlassen und mit dem Tastsinn zu arbeiten.“ (N.D.)
Vielen Dank an Frau Alberts - für die Organisation und
Durchführung,
Herrn Willen - für Feedback, Hingabe und Zeit,
dem Freizeit In
bzw. Herrn Feuerstein - für Räume, Zeit und Gaumenschmauß und
dem gesamten
Rotary Club Göttingen für die unkomplizierte und tolle Zusammenarbeit!
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