Minimalismus; vielleicht hast du davon schon mal gehört, aber was ist das eigentlich?
Ursprünglich in den 60er
Jahren in der USA entstanden und seit einigen Jahren wegen Social Media auch
hier richtig populär als Trend. Wo das einfache Leben früher ein Zeichen von
Armut war, ist es jetzt modern und trendig.
Minimalismus gibt es aber
nicht nur so, wie wir es jetzt aus den sozialen Medien kennen, sondern auch als
Literaturform, in der es um Alltag, Freizeit oder um Arbeit geht, es sind immer
simple Geschichten, in denen auf Adverbien und Gefühle verzichtet wird. Aber
auch außerhalb von Lebensstil und Literatur ist Minimalismus eine bildende
Kunstform in der es um Klarheit und Logik geht, die Persönlichkeit des
Künstlers soll nicht in das Kunstwerk einfließen. Das Ziel der minimalistischen
Kunst ist es, ein Gefühl von Klarheit und Konzentration zu schaffen, jeder soll
die Kunstform verstehen können.
Auch der Lebensstil soll angeblich zu mehr Klarheit und Fokus führen, indem man sich mehr damit beschäftigt wie man mit seinen materiellen Ressourcen wie Geld umgeht und damit einen bewussteren Konsum hat. Durch die finanzielle Entlastung werden auch ein höherer Fokus auf persönliche Werte und weniger Stress versprochen.
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